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Letzthin kam bei Google+ in der 3d-Druck-Community die Frage auf, wie es möglich ist lebensmittelverträgliche 3d-Drucke herzustellen, da es nun zum Teil FDA-Zertfiziertes 3D-Druckmaterial gibt..
Ich habe mir dann einige Gedanken gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich als erstes einen Direktextruder mit einem Vollmetall-Hotend verwenden würde.
Zudem würde ich den Innenraum des Druckers mit UV-LEDs ausstatten und so den Druck zu entkeimen. Zudem würde ich noch direkt unter dem Extruder, bei den Kühlern eine Reihe UV-LEDs platzeieren.
So könnte ich mir vorstellen, käme man dem Ziel, lebensmittelverträglich zu drucken am nächsten. Natürlich müsste man das Bauteil nach Druckende und wenn man alle Nachbearbeitungsschritte durchgeführt hat, nochmals waschen um allfällige Partikel zu eliminieren und wahrscheinlich auch nochmals mit UV behandeln.
Das sollte jedoch für PLA kein Problem sein, mit anderen Materialien sieht das aber etwas anders aus und müsste nochmals neu überdacht werden.

Ben hat das mechanische Handwerk von der Pieke auf in der Werkstatt erlernt und anschliessend als technischer Kaufmann. Danach arbeitete er ein paar Jahre als Datenbank-Programmierer.
Dann absolvierte er ein Studium als Maschinenbautechniker.
Und nun hat ein paar CAS Weiterbildungen im Bereich Data Science absolviert
Heute entwickelt er Sondermaschinen für ein Sondermaschinenbau Unternehmen in der Schweiz.
2014 gründete er das FabLab Winterthur in der Schweiz.
Seine Hobbies sind seine Freundin, neue Dinge zu erfinden, neue Gadgets zu testen, das FabLab Winti, 3d-Drucken, geocachen, Unihockey spielen, ab und zu fotografieren (www.belichtet.ch) und Mountain Biken.