Wenn ihr nun den OctoPrint-Server auf dem Raspberry Pi installiert habt, fragt ihr euch sicher, wie ihr eure mühsame Arbeit sichern könnt.
Das einfachste ist, wenn wir nun als Backup eine Image-Datei erstellen. Als erstes fahren wir nun den Raspberry Pi herunter und entfernen die SD-Karte.
Nun kommt wieder das Tool “Win32 Disk Imager”, zum Einsatz, welches wir bereits verwendet haben um das Raspbian auf die SD-Karte zu extrahieren.
Das Vorgehen ist ein wenig ein anderes. Anstelle, dass wir auf die SD-Karte schreiben, lesen wir diese nun logischerweise aus.
- Wir suchen nun einen Ordner und hängen an den Pfad einen Dateinamen, der auf “.img” endet.
- Schiebt die SD-Karte in das Lesegerät und findet heraus, welchen Laufwerksbuchstaben sie hat.
- Öffnet den “Win32 Disk Imager”, je nachdem benötigt ihr Administratorrechte (Rechtsklick: Als Administrator ausführen)

- Selektiert im rechten Bereich den Laufwerksbuchstaben der SD-Karte.
- Klicke auf “Read” und warte bis der Prozess beendet ist.
- Nun hast du eine Image-Datei des gesamten Systems, inklusive OctoPrint mit allen deinen Einstellungen und inzwischen gedruckten SLT-Files auf deinem PC.
Wenn euer Raspberry Pi nun irgendwie spinnt, oder die SD-Karte den Geist aufgibt, habt ihr das nächste Mal das Komplette System in 10 Minuten wieder auf einem voll funktionsfähigen Stand!
Ben hat das mechanische Handwerk von der Pieke auf in der Werkstatt erlernt und anschliessend als technischer Kaufmann. Danach arbeitete er ein paar Jahre als Datenbank-Programmierer.
Dann absolvierte er ein Studium als Maschinenbautechniker.
Und nun hat ein paar CAS Weiterbildungen im Bereich Data Science absolviert
Heute entwickelt er Sondermaschinen für ein Sondermaschinenbau Unternehmen in der Schweiz.
2014 gründete er das FabLab Winterthur in der Schweiz.
Seine Hobbies sind seine Freundin, neue Dinge zu erfinden, neue Gadgets zu testen, das FabLab Winti, 3d-Drucken, geocachen, Unihockey spielen, ab und zu fotografieren (www.belichtet.ch) und Mountain Biken.