Nach langem, langem warten, ist nun endlich auch unser zweiter Extruder angekommen.
Klammheimlich hat germanreprap.com diesen aufgebessert, nun ist an dem DirectDrive-Extruder ein stärkerer NEMA17-Schrittmotor verbaut. Das führt dazu, dass der Extruder in unserem Fall nicht nur auf der X-Achse, sondern auch auf der Y-Achse einen Versatz (3mm) hat. (Unbedingt im Slic3r eintragen 😉 )
Dafür hat er einiges mehr an Power und es ist einiges einfacher die Motorenkarte auf den Motor einzustellen.
Nun habe ich meine ersten Teile gedruckt und merke, dass es nicht eine so einfache Sache ist, mit einem Dualextruder mit zwei Farben oder mit Stützmaterial zu drucken. Die richtigen Parameter zu finden könnte noch ein weilchen dauern. Das Hauptproblem ist, dass aus dem passiven Extruder jeweils noch Restmaterial auf das Bauteil tropft.
Bis jetzt habe ich noch keine Endgültige und wirklich befriedigende Lösung gefunden, aber wir werden weiter daran arbeiten …

Ben hat das mechanische Handwerk von der Pieke auf in der Werkstatt erlernt und anschliessend als technischer Kaufmann. Danach arbeitete er ein paar Jahre als Datenbank-Programmierer.
Dann absolvierte er ein Studium als Maschinenbautechniker.
Und nun hat ein paar CAS Weiterbildungen im Bereich Data Science absolviert
Heute entwickelt er Sondermaschinen für ein Sondermaschinenbau Unternehmen in der Schweiz.
2014 gründete er das FabLab Winterthur in der Schweiz.
Seine Hobbies sind seine Freundin, neue Dinge zu erfinden, neue Gadgets zu testen, das FabLab Winti, 3d-Drucken, geocachen, Unihockey spielen, ab und zu fotografieren (www.belichtet.ch) und Mountain Biken.